Medieninformation | November 2019

GAULT&MILLAU 2020: 2. HAUBE FÜR ALPENROSE KUFSTEIN

  • Gault&Millau 2020 Markus Heimann 2 Hauben Alpenrose Kufstein Tirol

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ALPENrose einziges Haubenrestaurant in der Stadt Kufstein

Was wird da kommen? Diese Frage stellten sich wohl alle bereits (oder noch nicht ganz) haubengekrönten Küchenchefs am Mittwoch vor der Präsentation des Gault&Millau 2020 im Park Hyatt in Wien. Mit Einführung des neuen Punktesystems und der 5. Haube wusste niemand, was ihn erwarten würde. Letztendlich war es bei den meisten aber Riesenfreude. Auch im Stadthotel & Restaurant ALPENrose in Kufstein – dem einzigen Haubenlokal der Festungsstadt.

Stephan Mauracher, Eigentümer und Geschäftsführer der ALPENrose Kufstein – und einer der jüngsten Hoteliers Tirols – konnte sich kaum bremsen vor Freude: „2 Hauben im Gault&Millau 2020 für unsere ALPENrose Kufstein, das ist Traum! Ich bin so stolz auf unseren Küchenchef Markus Heimann, unseren Sommelier Christian Prack und unser gesamtes Team!“, strahlte der junge Hinterthierseer über das ganze Gesicht. Auch Markus Heimann konnte es kaum fassen, dass er nach nur zwei Jahren in Kufstein bereits 2 Hauben „tragen“ darf: „Das ist unglaublich, ich bin so dankbar und stolz auf unsere Mannschaft. Diese tolle Bewertung bestätigt, dass wir mit unserem Leitgedanken der größtmöglichen Regionalität und Qualität genau auf dem richtigen Weg sind. Dazu trägt vor allem auch der Bauernhof Lindhof der Familie Mauracher bei, der uns mit den Top-Grundprodukten versorgt“, betonte Heimann. Mit 2 Hauben ist die ALPENrose Kufstein nicht nur das einzige haubengekrönte Restaurant in der Stadt, sondern neben dem Unterwirt in Ebbs auch das beste Restaurant im Kufsteiner Land.

Gault&Millau 2020 – die Bewertung

Das Stadthotel und Restaurant Alpenrose ist modern und gemütlich ausgestattet. Küchenchef Markus Heimann begeistert mit einer eleganten Küche, die trotzdem bodenständig und nahe der Natur und den Menschen ist. Saisonal und regional ergibt sich da von selbst, ja mehr noch: Er bezieht viele Produkte direkt vom eigenen Familienbetrieb, dem Lindhof in Thiersee. Zu Beginn kamen Aufstriche mit selbst gebackenem Brot. Dann eine cremige Topinamburschaumsuppe, leicht und gut. Ebenso köstlich die Bouillabaisse von Süßwasserfischen. Im kräftigen Safransud fanden sich Flusskrebse, heimische Fische und fein gefüllte Ravioli. Das Zweierlei vom Biorind, ein Filet im Kräutermantel und geschmortes Wangerl, wurde mit frischem Gemüse und Petersilpüree sehr dekorativ präsentiert und war ausgezeichnet. Das Dessert von der Mandarine war ein Biskuittörtchen mit Mandarinencreme sowie fruchtigem Sorbet, leicht und erfrischend. Sommelier Christian Prack berät bei der Auswahl passender Weine aus dem gut sortierten Weinkeller. Es gibt überwiegend österreichische, aber auch ein paar verlockende internationale Weine. Der Service ist kompetent und ausgesprochen freundlich.

Neu: 5 Hauben für Gault&Millau 2020 Österreich

4 Jahrzehnte lang bewertete Gault&Millau Österreich mit 1 bis 4 Hauben und 13 bis maximal (und nie vergebenen) 20 Punkten. Mit der 2020er-Ausgabe ändert sich das Punkte- und Haubensystem radikal – und folgt damit dem französischen Vorbild. Mit der neuen Bewertung stieg nicht nur die Spannung vor der Präsentation des Gault&Millau 2020 ins Unendliche, vor allem trägt das neue System auch zu einer besseren internationalen Vergleichbarkeit bei. „Um einer international agierenden und immer stärker werdenden Marke Rechnung zu tragen, müssen wir Lizenznehmer nicht nur alle an einem Strang ziehen, sondern auch das selbe System anwenden“, erklärt Gault&Millau-Österreich-Herausgeber Karl Hohenlohe. Im neuen 5-Hauben-System wurde auch das Punktespektrum ausgeweitet. Der Einstieg in die Haubenliga beginnt ab sofort bei 11 Punkten. Heißt für Betriebe, die bisher 13 Punkte erhalten haben, dass sie nunmehr mit 11 Punkten bewertet werden. „Gerade im 2- und 3-Haubenbereich schafft das erweiterte Bewertungssystem zusätzliche Möglichkeiten der Differenzierung. Das bringt mehr Fairness für die bewerteten Betriebe, vor allem aber eine noch bessere Orientierung für die Gäste“, unterstreicht Gault&Millau-Chefredakteurin Martina Hohenlohe. Das Upgrade auf 5 Hauben hat Frankreich bereits 2010 gemacht, im Vorjahr folgte dann Deutschland. Gault&Millau-Restaurant-Guides gibt es neben den DACH-Ländern und Benelux mittlerweile auch in Kroatien, Polen, Russland, Rumänien und Slowenien sowie in Australien, Israel, Japan, den USA und Kanada. 5 Hauben wurden im ersten Jahr des neuen Österreich-Guides an 5 Küchenchefs vergeben, einer davon – Simon Taxacher – aus Tirol. Apropos Tirol: Bei der Dichte der 4-Hauber hat Tirol im Bundesländer-vergleich die Nase weit vorne.

Die neue Staffelung der Gault&Millau-Wertung:
5 Hauben – 19 bis 19,5/20
4 Hauben – 17 bis 18,5/20
3 Hauben – 15 bis 16,5/20
2 Hauben – 13 bis 14,5/20
1 Haube – 11 bis 12,5/20
Bewertung ohne Haube – 10 bis 10,5/20

Restaurant-Guide Gault&Millau
Gegründet wurde Gault&Millau 1969 von den Journalisten Henri Gault und Christian Millau, die 1973 in ihrem Monatsmagazin zehn Gebote für eine zeitgemäße Küche unter der Schlagzeile „Vive la nouvelle cuisine française“ verankerten. 1983 erschien die erste deutsche Ausgabe des Restaurant-Guides. Herausgeber des Gault&Millau Österreich sind Martina und Karl Hohenlohe. Der Gault&Millau bewertet nach dem französischen Schulnotensystem von 0 bis 20 Punkten. Die Höchstnote 20 soll – ganz im Sinne der Gründer Gault und Millau – soll wie auch im Gault&Millau 2020 in Österreich nicht vergeben werden, da „nur der liebe Gott, aber kein Mensch Vollkommenheit feststellen kann“. Getestet wird anonym von erfahrenen Feinschmeckern, die „sachlich korrekt und menschlich fair urteilen“ können und dazu imstande sind, ihre Beurteilung „verständlich und möglichst amüsant“ zu Papier zu bringen. Im der ersten Österreich-Ausgabe des Gault&Millau 1980 gab es insgesamt 16 Hauben-Lokale – davon nur ein 2-Hauber und der Rest 1-Hauber. Im Gault&Millau 2020 wurden insgesamt 692 Hauben-Restaurants ausgezeichnet – 75 erstmalig.

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